Drehen Sie die Kurbel, bis ein rotierender Wassertrichter entsteht. Auf welchen Wegen bewegt sich das Wasser? Das Schaufelrad am Boden der Glasröhre versetzt das Wasser in Rotation. Dabei entsteht in der Mitte ein Trichter. Das Wasser bewegt sich auf spiraligen und kreisförmigen Bahnen um eine Drehachse, ähnlich wie die Luft bei einem Tornado.
Drehen Sie die Strömungsscheibe und lassen Sie Luftblasen von der einen zur anderen Seite wandern. Bewegen sich die Luftblasen durch das Wasser, bilden sich Wirbel. Feinste Aluminiumplättchen im Wasser machen diese Strömung sichtbar. In der Natur können solche Wasserwirbel entstehen, wenn z. B. fließendes Wasser in einem Fluss auf ein Hindernis stößt und in Drehung versetzt wird.
Halten Sie die Schönheit eines fallenden Wassertropfens fest. Welche Form besitzt er? Verändern Sie auch die Zeitverzögerung, mit der die Kamera auslöst. 170 Millisekunden sind hierfür ein guter Startpunkt. Ein fallender Wassertropfen ist gar nicht tropfenförmig, sondern besitzt die Form einer Kugel. Hierfür ist die Oberflächenspannung des Wassers verantwortlich. Nur bei der Tropfenentstehung, wenn sich der Tropfen ablöst, bildet sich...
Pumpen Sie Luft in die Zylinder und verfolgen Sie, wie die Luftblasen durch die verschiedenen Flüssigkeiten nach oben steigen. Die Luftblasen besitzen eine geringere Dichte als die Flüssigkeiten und steigen nach oben: im Wasser schneller als im dickflüssigen Silikonöl. Je dichter und zäher die Flüssigkeit ist, desto stärker bremst diese die Luftblasen. Wie unterscheiden sich die Formen der Luftblasen in...
Drücken Sie den Metallring gleichmäßig herunter und erzeugen Sie ästhetische Wolkenringe. Die herausströmende Luft wird an den Rändern der kreisrunden Öffnung verwirbelt. Es entstehen erstaunlich stabile, ringförmige Luftwirbel. Nebel macht diese sichtbar, sodass sie sich gut beobachten lassen. Ähnliche Ringe kann man manchmal über Vulkankratern beobachten.
Drehen Sie die Sandbilder und beobachten Sie die Schichtung des Sandes. Sandkörner rieseln durch die Öffnungen und lagern sich ab. Je nach Größe, Form und Dichte bewegen sich die Teilchen unterschiedlich, bleiben liegen oder rutschen weiter. Auf diese Weise werden die Ablagerungen sortiert und es bilden sich Schichten gleicher Partikel. Können Sie hier solche Schichten erkennen?
Befreien Sie mit dem warmen Wasser das Glasfenster von der Eisschicht. Beobachten Sie die wachsenden Eiskristalle durch eines der runden Fenster. Durch die Polarisationsfilter lassen sich die Strukturen der Eiskristalle besonders gut erkennen. Immer wieder bilden sich neue Spitzen mit einem Winkel von 60°. Bei Schneeflocken führt die typische sechsstrahlige Symmetrie zu einer erstaunlichen Vielfalt an Formen. Wie Eiskristalle...
Lassen Sie etwas Sand auf den Hügel rieseln. Gelingt es Ihnen, eine immer steilere Spitze aufzuhäufen? Drehen Sie am Trichter, um die Höhe zu verstellen. Die Reibung zwischen den einzelnen Körnern lässt den Sandhügel entstehen. Sobald eine Seite des Hügels einen kritischen Winkel übersteigt, beginnt der Sand zu rutschen. Jede Sorte Sand hat einen typischen Winkel. Spitzer als 40° kann...
Starten Sie die Vibration des Beckens. Beobachten Sie, wie sich die Landschaft verändert. Die feste, äußere Schicht der Erde, die Lithosphäre, ist immer in Bewegung und verändert sich kontinuierlich. An den Plattengrenzen der Erde kommt es zu Reibung und Zusammenstößen. Bei der Kollision zweier Platten steigen kilometerhohe Gebirge auf und werden durch Erosion wieder eingeebnet.
Betrachten Sie das „Bild“. Schauen Sie auch unter die Klappen. Seit Oktober 2008 befinden sich im Glaskasten Sand und Schlick aus dem Wattenmeer. Im zuerst grauen Watt wachsen unter dem Einfluss von Licht farbige Algen und Bakterien: Cyanobakterien und Algen sind grün, Schwefelpurpurbakterien rot. Unter die Klappen gelangt kein Licht. Das Watt bleibt grau.
Marena Grotheer
Leiterin Unternehmenskommunikation
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Fax 0421 / 33 46-109
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Svenja Peschke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Bastian Bullwinkel
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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