Hüpfen Sie und lösen Sie ein Erdbeben aus. Der Seismograf zeichnet die Erschütterungen des Bodens auf. Was passiert, wenn Sie gleichzeitig zu zweit hüpfen? Unsere Erde ist ständig in Bewegung. Die meisten Erschütterungen des Untergrundes nehmen wir Menschen gar nicht wahr. Circa 8000 sogenannte Mikrobeben werden weltweit pro Tag aufgezeichnet. Sie besitzen eine Magnitude von zwei oder weniger.
Beobachten Sie die Bewegung der Erdplatten im Laufe der Zeit. Wählen Sie zwischen einer Darstellung in zwei oder drei Dimensionen. Die Platten der Erde bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von einigen Zentimetern pro Jahr. Die Geschwindigkeit scheint klein, ihre Auswirkungen sind jedoch riesig. An den Plattengrenzen liegen die Unruheherde der Erde. Hier entstehen Erdbeben und brechen Vulkane aus.
Nehmen Sie Platz und wählen Sie ein Programm. Bitte bleiben Sie sitzen, solange das Radioprogramm läuft. Die Installation simuliert zwei Erdbeben: San Francisco (1906) und Albstadt (1978). Die Dauer sowie die Beschleunigungen der simulierten Bewegungen entsprechen der Länge und Intensität der Erschütterungen der entsprechenden Beben. Übrigens: Die Erdbebenintensität wird nicht in der Richterskala angegeben. Wie ein Erdbeben entsteht, können...
Beobachten Sie, wie sich die Landschaft verändert, und nehmen Sie selbst Einfluss. Gelingt es Ihnen, ein verzweigtes Flussdelta entstehen zu lassen? Je nachdem, wie der Untergrund beschaffen ist, formt Wasser die Landschaft in unterschiedlicher Weise. In der Ebene nahe der Mündung eines Flusses können verzweigte Systeme aus Schwemmland und Wasser entstehen. Das Nildelta ist hierfür ein bekanntes Beispiel.
Drücken Sie den Hebel seitwärts, um die Schaumstoffrollen zusammen zu pressen. Was fällt Ihnen auf? Der Raum, der den Schaumstoffrollen zur Verfügung steht, wird von allen Seiten eingeengt. Sie werden zusammengedrückt und verformen sich. Die Zwischenräume verschwinden und es entsteht ein Netz aus Sechsecken. Ähnliche Formen zeigen z. B. Maiskolben oder Facettenaugen von Insekten.
Betrachten Sie die Muster in der Flüssigkeit. Mithilfe des Drehknopfes können Sie die Strukturen „löschen“. Die Flüssigkeit wird von unten erhitzt. Dabei dehnt sie sich lokal aus und steigt auf. An anderer Stelle sinkt sie abgekühlt wieder nach unten. Dabei entstehen kleine, vorwiegend sechseckige Konvektionszellen. Auch im Inneren der Erde, im Erdmantel, wird Wärme auf diese Weise nach außen geleitet....
Drehen und stoppen Sie den Tisch. Wie verändern sich die Muster? Die Flüssigkeit im drehbaren Tisch wird von unten beheizt. Die warme, aufsteigende und die kältere, absinkende Flüssigkeit bilden sogenannte Konvektionszellen. Schwebeteilchen in der Flüssigkeit machen diese Zellen sichtbar. Sie sind so stabil, dass sie selbst durch Drehungen nur kurzzeitig gestört werden.
Betätigen Sie die Knöpfe, um eine Seifenblasenwand aufzubauen oder zu löschen. Welche Muster entstehen? Wenn viele Seifenblasen zusammenwachsen, werden aus Kugeln vielflächige Gebilde. Einzelne Flächen zeigen polygone Formen. Es entstehen Vierecke, Fünfecke und Sechsecke, die interessante Luftkörper bilden. Durch das Aufsteigen der Blasen entstehen ständig neue Formen. Kennen Sie solche Strukturen aus der Natur?
Nehmen Sie den starken Magneten unter dem Tischaufsatz zur Hand und lassen Sie Muster entstehen. Im starken Feld des Magneten richten sich die feinen, magnetischen Teilchen der dunklen Flüssigkeit aus. Verschiedene Muster bilden sich. Mal entstehen Streifen und Gänge, mal Vielecke oder kleine Punkte. Bei kleinsten Änderungen des Magnetfeldes organisiert sich die Flüssigkeit immer wieder selbst neu.
Drücken Sie den Knopf und wählen Sie eine Windrichtung aus. Welche Formen bilden sich? Wind lässt den Sand der Dünen wandern. Dabei verlagert sich die Spitze der Sanddüne kontinuierlich mit der bewegten Luft weiter. Auf der Vorderseite der Düne wird Sand abgetragen, hinter ihr rutscht er den Hang hinab. Wind formt die Gesichter der Erde vielfältig. Manchmal lässt er wellenförmige...
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