Schließen Sie verschiedene Geräte an und spüren Sie, wie anstrengend es ist, die benötigte Leistung zu erzeugen. Leuchtdiode(1,5 Watt), Ventilator (15 Watt), Halogenlampe (50 Watt), Akkuschrauber (150 Watt), Kompressor (350 Watt): Je mehr Leistung ein Gerät benötigt, desto anstrengender ist das Kurbeln. Was passiert, wenn mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen sind oder Sie nicht alleine kurbeln?
Beobachten Sie das „aufsteigende Magma“ bei verschiedenen Stellungen des Reglers. Mithilfe des Reglers können Sie die Luftzufuhr verändern. Diese strömt von unten durch den Sand. Regionen mit geringerer Dichte entstehen und drängen nach oben. Dieser Prozess ermöglicht den steten Aufstieg von Luft. Auf ähnliche Weise gelangt flüssiges Magma durch die Gesteine der Erdkruste hindurch an die Erdoberfläche.
Beobachten Sie die Bewegung der Erdplatten im Laufe der Zeit. Wählen Sie zwischen einer Darstellung in zwei oder drei Dimensionen. Die Platten der Erde bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von einigen Zentimetern pro Jahr. Die Geschwindigkeit scheint klein, ihre Auswirkungen sind jedoch riesig. An den Plattengrenzen liegen die Unruheherde der Erde. Hier entstehen Erdbeben und brechen Vulkane aus.
Nehmen Sie Platz und wählen Sie ein Programm. Bitte bleiben Sie sitzen, solange das Radioprogramm läuft. Die Installation simuliert drei Erdbeben: San Francisco (1906), Albstadt (1978) und Izmit (1999). Die Dauer sowie die Beschleunigungen der simulierten Bewegungen entsprechen der Länge und Intensität der Erschütterungen der entsprechenden Beben. Übrigens: Die Erdbebenintensität wird nicht in der Richterskala angegeben.
Bauen Sie einen liegenden Bogen aus Holzklötzen. Achten Sie dabei auf die richtige Reihenfolge und Orientierung der Bausteine. Richten Sie den Stapelbogen mit Hilfe des Brettes vorsichtig auf und klappen Sie das Brett zurück. Der filigrane Bogen ist erstaunlich stabil. Er zeichnet die Form einer umgedrehten, hängenden Kette nach. Alleinstehende Bögen, die einer solchen Kettenlinie folgen, sind statisch ideal.
Legen Sie die zwei dünnen Bretter übereinander auf die beiden Brückenpfeiler. Testen Sie durch leichtes Drücken die Stabilität. Spannen Sie zum Vergleich eines der Brettchen bogenförmig zwischen die Pfeiler. Was fällt Ihnen auf? Die Brücke mit dem gebogenen Brett ist wesentlich stabiler. Die Kraft wird entlang der gebogenen Konstruktion auf den Boden abgeleitet.
Regeln Sie den „Vulkanausbruch“, indem Sie das Loch im schwarzen Gummi zuhalten. Wie werden einzelne „Steine“ aus dem Vulkan ausgeworfen? Vulkane sind Lava spuckende Berge. Manche Vulkane werfen zerfetzte Lava, Steine und Staub regelrecht aus dem Krater heraus. Dabei werden die feinsten Bruchstücke am weitesten vom Vulkan weggetragen. Nach und nach bildet sich die kegelförmige Spitze aus.
Beobachten Sie die Wärmeverteilung Ihres Körpers. Haben Sie kalte Hände oder eine warme Nase? Unser Körper sendet aufgrund seiner Temperatur eine Strahlung aus. Diese sogenannte Infrarotstrahlung wird hier registriert und in ein farbiges Temperaturbild übersetzt. In der Medizin wird die sogenannte Thermografie z. B. zur Ermittlung von Entzündungen oder zur Brustkrebsdiagnostik eingesetzt.
Lesen Sie aus dem Strich-Wirrwarr etwas heraus? Drehen Sie langsam die Scheibe. Was erkennen Sie nun? Zwei Wörter treten klar und deutlich hervor. Stoppt die Bewegung, versinkt die Schrift wieder im Gewirr der Striche. Bewegtes erregt besonders stark unsere Aufmerksamkeit. Wird die Scheibe gedreht, kann unser Gehirn die Striche der Wörter vom übrigen Strich-Wirrwarr trennen.
Ziehen Sie zu zweit, zu dritt oder zu viert an den Seilen und versuchen Sie gemeinsam die Kugel von einem Behälter in den anderen zu befördern. Hier ist Teamfähigkeit gefordert, denn jede Manipulation eines Mitspielers wirkt sich auf die Anderen aus. Deshalb ist es wichtig, sich gut abzusprechen. Um gezielt vorzugehen, ist räumliches Vorstellungsvermögen gefragt.
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