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An bunten Ständen zeigen Schülerinnen und Schüler kostenlos ihre Forschungsarbeiten aus dem Regionalwettbewerb Bremen-Mitte
Ob Robotik, Naturkosmetik, Gesundheit, Pflanzen oder die eigenen Haustiere – beim traditionsreichen Wettbewerb „Jugend forscht“ werden die verschiedensten Themen untersucht. Dieses Jahr geht der Wettbewerb bereits in die 60. Runde. Vom 25. bis 27. Februar können Interessierte im Universum® kostenlos bestaunen, womit sich Schülerinnen und Schüler aus Bremen-Mitte im Jubiläumsjahr über mehrere Monate hinweg intensiv beschäftigt haben. An bunten Ständen präsentieren die Nachwuchstalente täglich zwischen 13.30 Uhr und 15.00 Uhr ihre Versuchsaufbauten und Prototypen wie Helmscheibenwischer für radelnde Brillenträger, praktische Eierschäler oder Samen-Drohnen für die Landwirtschaft und beantworten Gästefragen mit ihrer neu gewonnenen Expertise. Wettbewerbsleiterin Claudia Teschner freut sich: „Dieses Jahr haben sich 280 MINT-Interessierte mit insgesamt 155 Projekten beteiligt, was sogar mehr ist als letztes Jahr. Sie kommen aus 17 verschiedenen Schulen und bringen eine riesige Themenvielfalt mit. Da ist bestimmt für jeden jungen Gast, der sich im Universum® umschauen möchte, etwas Spannendes dabei, das vielleicht sogar zu einer eigenen Teilnahme inspiriert.“ Es seien Schulen aus fast allen Bremer Stadtteilen vertreten, darunter Oberschulen und Gymnasien ebenso wie berufsbildende Schulen. In diesem Jahr konnten Kinder zwischen 10 und 14 Jahren bei einem offenen Nachmittagsangebot erstmalig auch im Universum® eigene „Jugend forscht“-Projekte entwickeln und sich am Wettbewerb beteiligen, selbst wenn die eigene Schule keine entsprechende Betreuung anbot.
Alle Forschungsarbeiten können einzeln, zu zweit oder zu dritt entwickelt werden und müssen einem von sieben Fachgebieten zugeordnet werden können. Meist spiegeln die Projekte das aktuelle Weltgeschehen oder persönliche Interessen wider. So untersuchten beispielsweise drei Schülerinnen die Auswirkungen eines 24-stündigen Smartphoneverzichts auf den Körper, während eine andere Projektgruppe dem Schulhund Cosmo die Namen von Gegenständen beizubringen versuchte. Außerdem ist eine ausgeklügelte Katzenfütterungsmaschine mit Gesichtserkennung im Universum® zu sehen, die unersättliche Samtpfoten vor Übergewicht schützen soll, darüber hinaus kann auch eine Brille für Blinde getestet werden, die Dank eingebauter Infrarotsensoren und Vibrationsfunktion vor Hindernissen warnt. Etwas zum Schmunzeln hingegen ist ein Projekt, das sich mit Murphy’s Law beschäftigte und die gefühlte Wahrheit überprüfte, dass ein Toast immer auf die Marmeladenseite fällt. Ferner feilten auch dieses Jahr wieder MINT-Talente an ihren Vorgängerprojekten, so optimierte beispielsweise ein Schüler mitwachsende Schuhe, die sich am bionischen Prinzip eines Gürteltierpanzers orientieren. Elf Projektgruppen planen gar Patentanmeldungen auf ihre Erfindungen: Ob essbare Stifte mit natürlichen Inhaltsstoffen oder autonom fahrende Wasserspender in trockenen Regionen wohl Chancen am Markt haben?
Bevor die Teilnehmenden ab dem vierten Schuljahr bis zu einem Alter von 21 Jahren ihre Forschungsarbeiten ab 13.30 Uhr der Öffentlichkeit präsentieren, geht vormittags eine vertrauliche Jurybefragung voraus. Die Siegerinnen und Sieger des Regionalwettbewerbs Bremen-Mitte werden am 3. März bei einer öffentlichen Preisverleihung im großen Hörsaal der Universität Bremen gekürt und qualifizieren sich damit automatisch für den Landeswettbewerb am 1. und 2. April. Das Bundesfinale findet vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Hamburg statt. In Bremen-Mitte richten die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., der Technologiepark Bremen e. V. und das Universum® den Regionalwettbewerb als Paten aus, zusätzlich unterstützen Die Sparkasse Bremen AG und die Siemens AG den Wettbewerb.
Termine für die Öffentlichkeit:
25., 26. und 27. Februar tgl. von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr:
„Jugend forscht“-Teilnehmende präsentieren ihre Projekte an Ständen im Universum® (kostenlos)
3. März von 14 Uhr bis 18.00 Uhr:
„Jugend forscht“-Siegerehrung im großen Hörsaal der Universität Bremen (kostenlos)