Wie wird ein Golfball fliegen, der die Bahn herunterrollt und unten abprallt? Machen Sie eine Vorhersage und platzieren Sie die Ringe so, dass der Golfball mühelos hindurchfliegen kann. Übrigens: Der Abprallwinkel lässt sich verändern, indem Sie am Rad drehen.
Die Flugkurve des Golfballs ist bogenförmig. Abhängig vom Abprallwinkel ist der Bogen mal flacher, mal steiler. Damit der Golfball alle Ringe durchfliegt, müssen diese den Bogen nachbilden.
Theoretisch und ohne Berücksichtigung der Luftreibung folgt der Golfball einer symmetrischen, parabelförmigen Bahn.
Um diese Bahn zu berechnen, zerlegt man die Bewegung des Golfballs in zwei Komponenten, die man unabhängig voneinander betrachtet: eine senkrechte und eine waagerechte Bewegung. In der waagerechten Richtung bewegt sich der Golfball gleichförmig mit einer konstanten Geschwindigkeit vx. Der Golfball bewegt sich in senkrechter Richtung mit der Geschwindigkeit vy. Zusätzlich wirkt auf ihn die Erdbeschleunigung g. Daher nimmt vy mit der Zeit ab, bis der Golfball den höchsten Punkt erreicht und sich dann gleichmäßig beschleunigt nach unten bewegt.
Die Größe der beiden Komponenten vx und vy ist dabei abhängig vom Abprallwinkel. Je flacher der Golfball abspringt, desto größer ist die waagerechte Geschwindigkeitskomponente und desto weiter fliegt er. Hier können Sie Winkel zwischen 77° und 62° einstellen.
Theoretisch wäre ein Winkel von 45° optimal: Der Golfball besäße eine relativ große Geschwindigkeit in waagerechter Richtung und wäre gleichzeitig relativ lange in der Luft, sodass er am weitesten fliegen würde.
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