fbpx
x
9 Mrz 2017

Wolkenwirbel und Ozonloch – was Satelliten wissen

Vortrag im Universum® erklärt Methoden und Nutzen von satellitengestützten Messungen für Mensch und Umwelt

Aus der Tagesschau kennen wir sie – gestochen scharfe Satellitenbilder mit beeindruckenden Wolkenwirbeln oder erfreulichen Wolkenlücken. Doch Bilder über das Wetter aufzuzeichnen ist längst nicht alles, was Satelliten können! In einem anschaulichen Vortrag erläutert Umweltphysiker Professor Justus Notholt am Donnerstag, 16. März, um 19 Uhr im Universum® Bremen die vielfältigen Möglichkeiten der sogenannten Fernerkundung. In dem Vortrag werden zuerst die Grundlagen der Fernerkundung anschaulich erklärt. Anschließend werden Anwendungen vom Boden und Satelliten dargestellt. Neben der Wetterforschung ist vor allem die Klima- und Umweltforschung ein Thema: Wie misst ein Wettersatellit die Temperatur in der Atmosphäre und am Erdboden? Wie können Fernerkundungsmessungen vom Boden und Satelliten Auskunft über Luftverschmutzung geben? Welche Rückschlüsse lassen sich auf die Entwicklung des Ozonlochs ziehen? Und welche Rolle spielen Satelliten bei der Untersuchung der schmelzenden Meereisflächen?
Der Vortrag mit dem Titel „Was sagen uns Satelliten über Wetter und Klima? Fernerkundung in der Umwelt- und Klimaforschung“ findet als Kooperationsprojekt zwischen ZARM und Universum® im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft statt, externe Zuhörer sind jedoch ebenfalls sehr herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Termin: Der Vortrag „Was sagen uns Satelliten über Wetter und Klima? Fernerkundung in der Umwelt- und Klimaforschung“ findet am Donnerstag, 16. März von 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Universum® statt. Der Eintritt ist kostenlos, die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

 


Bilder Downloads
  • Was sagen uns Satelliten über Wetter und Klima? In einem anschaulichen Vortrag erläutert Umweltphysiker Professor Justus Notholt am 16. März die vielfältigen Möglichkeiten der sogenannten Fernerkundung. (Bildquelle: privat)

  • Der Umweltsatellit „Enivsat“ misst beispielsweise vom Weltraum aus die Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre und spürt Luftverschmutzungen auf. (Quelle: Europäische Weltraumorganisation)